Uns ist der Datenschutz sehr wichtig. Aus diesem Grund respektieren wir den Wunsch unserer Kunden, ob Sie sich auf unserer Seite präsentieren möchten. Um Ihnen dennoch einen tieferen Einblick in unsere Arbeit zu geben, finden Sie unten anonymisierte reale Beschreibungen unserer Tätigkeit. Diese werden wir in den kommenden Monaten noch weiter ergänzen.
Bei einer interimistischen Besetzung des kaufmännischen Leiters in einem familiengeführten Produktionsunternehmen stellte sich im Laufe des Projektes die Frage, ob ein Teil der Produktion ins Ausland verlagert werden sollte, um dadurch Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Eine spannende und zugleich herausfordernde Aufgabe, denn sie erforderte eine Menge Koordinationsarbeit, Fingerspitzengefühl und Zahlenverständnis. Schließlich hat die Planung einer solchen Veränderung neben dem kommerziellen Teil auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter und ihre Arbeitsplätze.
Wie sind wir bei diesem Projekt konkret vorgegangen?
Diese Aufgabe war sehr vielschichtig, denn es galt, zahlreiche Variablen zu bewerten und in die Berechnung mit einfließen zu lassen. Demzufolge gab es auch sehr viele verschiedene Ergebnisse, je nachdem, wie die einzelnen Einflussfaktoren beurteilt und bewertet wurden. Die eigentliche Herausforderung waren aber nicht die Berechnungen, sondern die Berücksichtigung aller im Unternehmen bestehenden Gruppen und deren Interessen.
Was konnten wir für unseren Kunden erreichen?
Mit dem potenziellen Investment in die neue Produktionsstätte hätte sich unser Kunde übermäßig verschulden müssen, was ein Risiko für die Muttergesellschaft gewesen wäre. Ferner war der zu erwartende Kostenvorteil so gering, dass sich unser Kunde nach Abwägung der Chancen und Risiken vorerst gegen diese Maßnahme entschieden hat. Allerdings war unsere Arbeit nicht vergeblich, denn die Modellberechnung kann unser Kunde weiterhin nutzen. Sollten sich die Annahmen oder die Rahmenbedingungen für dieses Vorhaben zukünftig ändern, kann er jederzeit unsere Berechnung mit den neuen Erkenntnissen hinterlegen, um dann vielleicht zu einer anderen Entscheidung zu gelangen.
In einem Mandat bei einem mittelständischen, international tätigen Unternehmen ging es zunächst – wie so häufig – um die Überbrückung eines krankheitsbedingten Ausfalls im Bereich der Buchhaltung. Zunächst waren wir damit beschäftigt, die aufgelaufenen Rückstände abzuarbeiten, jedoch wurde schnell klar, dass wir noch mehr verändern konnten, als zu Beginn des Auftrages besprochen wurde.
Je länger wir mit unserem Kunden zusammenarbeiteten, desto klarer formulierte dieser seine Anforderungen an die Buchhaltung. Allerdings war das Setup in der Buchhaltung nicht darauf ausgelegt, diese auch zu erfüllen. Im Wesentlichen ging es darum, die Monatszahlen schneller und belastbarer zur Verfügung zu haben. Gemeinsam haben wir die dafür notwendigen Maßnahmen erarbeitet und unser Auftrag wandelte sich somit von einer Krankheitsvertretung in einen Mehrwert-Auftrag.
Was haben wir verändert?
Mit diesen Veränderungen hat es unser Kunde innerhalb von einem halben Jahr geschafft, seinen Umsatz und die Ergebnisqualität signifikant zu steigern. Neue Produkte werden jetzt von vornherein wesentlich besser im Preis auf die einzelnen Märkte abgestimmt und erfolgreich eingeführt. Und die Führung der einzelnen Märkte erfolgt weitaus effektiver im Hinblick auf ihr Potenzial in Umsatz und Gewinn.
Den Erfolg brachten die folgenden Schritte und die Reihenfolge, in der sie gegangen wurden.
Und noch einen Nebeneffekt hatte diese Veränderung für unseren Kunden: Alle beteiligten Abteilungen hatten nun ein wesentlich klareres Bild darüber, welchen Beitrag sie zum Erfolg der Firma leisteten. Damit stieg die Anzahl der Verbesserungsvorschläge und der Ideen für neue innovative Produkte und Dienstleistungen, wovon alle gleichermaßen profitieren.
Die Zusammenarbeit mit diesem Kunden begann über einen Online-Kontakt. Er war daran interessiert, eine Kosten- und Leistungsrechnung einzuführen, um eine bessere Kontrolle über seine geschäftlichen Aktivitäten zu bekommen.
Zunächst sichteten wir seine Unterlagen sowie die Auswertungen, die er von seinem Steuerberater bekam. Offensichtlich handelte es sich bei seinem Unternehmen um ein sehr profitables Geschäft, das mit einer Kosten- und Leistungsrechnung noch viel mehr hätte erreichen können.
Wie sind wir im Detail vorgegangen?
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse führten zu einem völlig anderen Bild als dem, das uns zunächst durch die aktuellen BWAs vermittelt wurde. In den beiden Jahren, für die wir den Jahresabschluss angefordert hatten, wies das Unternehmen einen Verlust aus. Und das machte sich auch auf dem Bankkonto sehr deutlich bemerkbar – die Liquiditätslage war extrem angespannt.
Was haben wir unternommen?
Unser Kunde hatte große Pläne, um sein Geschäft weiter auszubauen und war hoch motiviert. Allerdings erlaubte es ihm die aktuelle finanzielle Situation nicht, diese Pläne in die Tat umzusetzen.
Was haben wir für unseren Kunden erreicht?
Es hatte nicht viel gefehlt und unser Kunde hätte aufgrund der mangelnden Übersicht über seine Finanzen seine komplette Existenz verloren. Durch eine konsequente Fokussierung auf seine Buchhaltung, die Einführung wirksamer Kontrollen und eine maßgeschneiderte Kosten- und Leistungsrechnung konnte er sich vom Einzelkämpfer zu einem erfolgreichen Unternehmer entwickeln.